Wie Maschinelles Lernen den Blick ins Gehirn unterstützt

Wie Maschinelles Lernen den Blick ins Gehirn unterstützt

Am kommenden Donnerstag, dem 17.11.2022, begrüßen wir Steffen Schneider (Universität Tübingen) als Referent in der ADILT Ringvorlesung.

Künstliche Intelligenz und Neurowissenschaften haben ein gemeinsames Ziel: Intelligentes Verhalten verstehen. Heute greifen beide Felder dabei immer mehr ineinander über. Moderne Methoden des Maschinellen Lernens helfen uns, das Zusammenspiel von tausenden Neuronen in den Gehirnen von Tier und Mensch besser zu verstehen. Damit wir der Technik auch trauen können, sind robuste und reproduzierbare Machine Learning Methoden wichtig — darum geht es im ersten Teil des Vortrags: Ergebnisse sollten unabhängig von Signalrauschen, Aufzeichnungsmethode, Versuchsaufbau und äußeren Einflüssen sein, und gleichzeitig komplexe Zusammenhänge zwischen Verhalten und neuronaler Aktivität erklären. Robustes Maschinelles Lernen ist aber nicht nur in der Wissenschaft relevant. Im zweiten Teil des Vortrags sprechen wir daher darüber, wie Überlegungen über die Zuverlässigkeit und sichere Anwendung von KI Technik in der breiten Öffentlichkeit diskutiert werden können.

Termin: Donnerstag, 17. November 2022, 17.00-18.30 Uhr
Teilnahme: im Hörsaal R611 oder online per Zoom
Der Link zur Online-Konferenz sowie Material zum Thema des Vortrags kann nach dem Login über den Ilias-Kurs der Ringvorlesung abgerufen werden.

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